bauarbeiten
Es beginnt langsam, mit den Stühlen. Die weißen Klappstühle, die geklappt werden müssen und aus dem Raum gebracht, damit überhaupt etwas da ist, wo etwas entstehen kann. Es beginnt noch langsamer, mit Anrufen: Die eine hat verschlafen, und kommt jetzt später. Die andere weiß noch nicht genau. der eine kommt jetzt irgendwann nachmittags. Ein ganzer Raum für Kunst, ist das am morgen, als die Klappstühle weg sind, aber kein Künstler.
Die Medienkunst, die Filme, das ist am einfachsten: Flatscreen in die Wand mit 8er Dübeln. DVD-Player dran, fertig. Die Kunst kommt einfach per Mail.
Objekte sind ein bisschen komplizierter, die müssen gebracht, gebaut und gefahren werden.
Ab nachmittags dann sieht es schon ein wenig aus nach Galerie: Es lässt sich nicht mehr ganz genau sagen, ob der, der da bohrt und dübelt jetzt ein Künstler ist, oder ein Techniker, vielleicht ist es auch nur der Tischler von nebenan, der einfach mal vorbeikommt und zufällig ein paar Werkzeuge in der Hand hat.
Und am frühen Abend fängt es sogar an, nach Farbe zu riechen, Bildschirme und Installationen werden getestet, die große Leinwand in der Mitte des Saales hängt. es wird, es wird. Von oben, von der Galerie aus, während wir den ganzen Saal überblicken, könnte es sogar so etwas wie Stolz sein, der sich da unter die Müdigkeit schleicht. Nicht nur Stolz, dass fast alles funktioniert, wie es soll. Stolz, dass jetzt fast alles funktioniert wie es soll, da, wo gestern noch, heute morgen sogar, nur ein paar Klappstühle standen. Der normalster Gedanke die letzten Tage war: Das klappt doch nie. Jetzt, dort oben auf der Galerie, schleicht sich uns ein neuer, absurder Gedanken ein: Wer weiß, vielleicht läuft es sogar.
Die Medienkunst, die Filme, das ist am einfachsten: Flatscreen in die Wand mit 8er Dübeln. DVD-Player dran, fertig. Die Kunst kommt einfach per Mail.
Objekte sind ein bisschen komplizierter, die müssen gebracht, gebaut und gefahren werden.
Ab nachmittags dann sieht es schon ein wenig aus nach Galerie: Es lässt sich nicht mehr ganz genau sagen, ob der, der da bohrt und dübelt jetzt ein Künstler ist, oder ein Techniker, vielleicht ist es auch nur der Tischler von nebenan, der einfach mal vorbeikommt und zufällig ein paar Werkzeuge in der Hand hat.
Und am frühen Abend fängt es sogar an, nach Farbe zu riechen, Bildschirme und Installationen werden getestet, die große Leinwand in der Mitte des Saales hängt. es wird, es wird. Von oben, von der Galerie aus, während wir den ganzen Saal überblicken, könnte es sogar so etwas wie Stolz sein, der sich da unter die Müdigkeit schleicht. Nicht nur Stolz, dass fast alles funktioniert, wie es soll. Stolz, dass jetzt fast alles funktioniert wie es soll, da, wo gestern noch, heute morgen sogar, nur ein paar Klappstühle standen. Der normalster Gedanke die letzten Tage war: Das klappt doch nie. Jetzt, dort oben auf der Galerie, schleicht sich uns ein neuer, absurder Gedanken ein: Wer weiß, vielleicht läuft es sogar.
FischBar - 20. Nov, 00:13